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Beeren einer Weintraube
(Foto: Markus Schrom)

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Seit Ostern hat die Natur einen mächtigen Schub hinter sich. Wo vor einigen Wochen noch kahle Äste waren, ist jetzt lauter Grün. Mancher Strauch oder Baum ist sogar schon wieder verblüht. Im Sommer und im Herbst werden wir die Früchte sehen und vielleicht genießen können. Schneidet man jedoch einen blühenden Zweig ab und stellt ihn in der Wohnung in eine Vase, kann man sich ein paar Tage an ihm freuen. Er wird in wenigen Tagen verblüht sein und verwelken. Früchte kann man davon im Herbst nicht ernten. Woran liegt das? Auch wenn genügend Nährstoffe im Wasser sind, es fehlt die Verbindung zum Stamm, es fehlt die Verbindung zum Leben. Dieses Bild greift Jesus im Bild vom Weinstock auf: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.“ Und er betont dabei: Ohne mich könnt ihr auf Dauer nicht bestehen. 

Um das zu veranschaulichen greift Jesus das Bild vom Weinstock auf.  Die intakte Verbindung zum Weinstock ist Voraussetzung dafür, dass die Rebe nicht verdorrt, sondern lebendig bleibt und ganz automatisch wächst. Darin sieht Jesus ein Bild für die Lebensverbindung der Glaubenden zu ihm. Im „Dranbleiben“ bringen wir Frucht.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Osterzeit 2024.

Ihr Pfarrer BGR Dr. Markus Schrom