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Am Beginn des Evangeliums des zweiten Adventssonntags tauchen „Große“ der Geschichte auf: Kaiser Tiberius, Pontius Pilatus, Herodes, Philippus und Lysanias, Hannas und Kajaphas. Namen, die mit Macht, Herrschaft und bedeutenden Ämtern verbunden sind – Kaiser, Statthalter, Könige, Fürsten, Hohepriester. Doch diese Namen führen nur zu einem winzigen Teil der Geschichte, die in den unscheinbaren Winkeln der Welt verborgen liegt.
Im Evangelium erfahren wir von einer ganz anderen Bühne, einer Bühne, die nicht im Glanz der Herrscherpaläste erstrahlt, sondern in der Abgeschiedenheit der Wüste. Dort tritt Johannes der Täufer auf – nicht aus den Reihen der Mächtigen, sondern aus dem Verborgenen. Wir können erahnen: Abstand von der Welt der Macht ist nötig, um das Entscheidende zu erkennen.
In der Stille und Einsamkeit der Wüste wird klar, was wirklich zählt. Es ist der Ort, an dem das Wesentliche von den Nebensächlichkeiten getrennt wird, wo Entscheidungen getroffen werden, die das Leben verändern. Das Volk Israel fand in der Wüste seinen Weg zu Gott – und so lädt auch der Advent ein, in die Wüste zu gehen, um sich ganz auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: die Begegnung mit dem lebendigen Gott.
Dieser zweite Adventssonntag gibt uns die Gelegenheit, in der Stille des Advents das Entscheidende zu suchen und uns ganz auf das Kommen Gottes vorzubereiten.
Ihr Pfarrer BGR Dr. Markus Schrom
100 Jahre Kolpingsfamilie FischachDie Kolpingsfamilie Fischach feiert ihr 100. Gründungsjubiläum. Am 14. Dezember 1924 wurde sie gegründet. Darum feiern wir am 14. und 15. Dezember dieses besondere Fest. Und wir laden Sie alle sehr herzlich dazu ein. Unser Festprogramm Samstag, 14. Dezember 2024 Sonntag, 15. Dezember 2024 Hier finden Sie Hörproben zur Kolpingmesse: Kolpingmesse ca. 12.00 Uhr |